Südafrika – Roadtrip an der Südspitze Afrikas

Südafrika – Roadtrip an der Südspitze Afrikas

Immer wenn unsere ehemalige Reiseberaterin Tanja Strehler vom früheren Reisezentrum Solothurn das Wort «Afrika» hört, schlägt ihr Herz ein wenig höher. Schon immer hat sie davon geträumt auf Safari zu gehen und die majestätischsten Tiere unserer Welt in ihrer natürlichen Heimat zu sehen. Vor ein paar Jahren war sie bereits in Ostafrika und hat sich damit einen Traum erfüllt und ihr Herz an Afrika verloren. Sie möchte diesen vielfältigen Kontinent von so vielen Seiten wie möglich sehen. Dieses Mal hat sie ihre Reise nach Südafrika geführt und einmal mehr hat Afrika alle Erwartungen weit übertroffen! Begleiten Sie sie auf einer unvergesslichen Reise durch das Land am südlichen Ende Afrikas.

Wir haben uns für unsere erste Südafrika-Reise für die «klassische Route» entschieden. Von Johannesburg aus zur Panorama-Route, danach zum Greater Kruger Nationalpark, nach Swasiland, an die Garden Route und schliesslich durch die Weinregion nach Kapstadt. Eine grossartige Reise, um die Vielfältigkeit und Schönheit dieses Landes zu erleben!

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Sudwala Caves

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Pilgrim's Rest

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The Shoe in Ohrigstad

In Johannesburg bleiben wir nicht lange, schliesslich wollen wir besonders die Tierwelt und die Landschaft sehen. Mit dem Mietwagen machen wir uns auf den Weg Richtung Graskop, wo wir übernachten werden. Unterwegs machen wir einen Abstecher zu den wunderschönen Sudwala Caves. Die Sudwala Caves sind ein echter Geheimtipp.

Für die Panoramaroute nehmen wir uns einen ganzen Tag Zeit. Es gibt so viel zu sehen und wir machen viele Fotostopps und erkunden die Gegend. Im Goldgräber-Städtchen Pilgrim’s Rest fühlt man sich sofort in ein anderes Zeitalter versetzt. Es ist nicht schwierig sich dort die strahlenden Tage des Gold Rush’s vorzustellen. Unsere Fahrt geht weiter entlang der Panorama-Route. Entlang dieser wunderschönen Strecke gibt es viele unfassbare Naturschönheiten. Die Aussicht bei den Three Rondavels und in der Nähe des God’s Window rauben mir den Atem. Ich bin Südafrika jetzt schon mit Haut und Haaren verfallen. Nach einem wundervollen Tag auf der Panorama-Route geniessen wir ein herrliches südafrikanisches Abendessen und ein Cider, bevor es am nächsten Tag losgeht in Richtung der Greater Kruger Area.
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Three Rondavels

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Aussicht in der Nähe des God's Window

Safaris sind für mich immer ein ganz besonderes Abenteuer. Kein Safaritag ist wie der andere und jeden Tag gibt es etwas Neues zu entdecken. Auch nach meinen bisherigen Reisen habe ich noch nicht alles entdeckt, was auf meiner Safari-to-see-Liste steht. Aber das ist gut so, es gibt mir stets einen «Vorwand», um nach Afrika zurückzukehren.

Unsere Safaritage am Anfang der Reise verbringen wir in der Greater Kruger Area, genauer gesagt im Manyeleti Game Reserve. Wir haben uns für dieses Reservat entschieden, weil es direkt an den Krüger Nationalpark, das Sabi Sand Private Game Reserve und das Timbavati Game Reserve angrenzt und sich die Tiere frei zwischen diesen Gebieten bewegen können.

Im Krüger Nationalpark kann man selbst mit dem Mietwagen entlang der Strassen auf Tierbeobachtung gehen aber wir wollen das «richtige» Safarierlebnis haben. Während wir auf unseren Sitzen hinten im Geländefahrzeug die Safari in vollen Zügen geniessen können, sorgt unser Ranger dafür, dass jede Safari zum unvergesslichen Erlebnis wird. So kommen wir zum Beispiel sehr nahe an ein Rudel Löwen heran, während das Löwenmännchen friedlich direkt an unserem Jeep vorbei geht oder beobachten eine Leopardenmutter mit ihrem Jungen dabei, wie sie durch die Buschlandschaft schlendern. Einfach atemberaubend!

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Am Wasserloch im Manyeleti Game Reserve

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Auge in Auge mit den Löwen

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Leopard am Ausruhen

Unsere Reise führt uns auch durch das Königreich eSwatini (ehem. Swasiland). In Südafrika nennen sie eSwatini auch ihre kleine Schweiz und auch ich erkenne die Parallelen. Doch trotz der Parallelen ist es eine völlig andere Welt. eSwatini ist ein bezauberndes Land mit wunderschönen Landschaften und Wäldern. Ich bin froh, dass wir uns entschieden haben in eSwatini eine Nacht zu verbringen, ein nächstes Mal würde ich sicher länger bleiben, um genügend Zeit zu haben die Magie dieses Landes in mich aufzunehmen. Unser nächster Stopp ist der wohl luxuriöseste unserer Reise: wir verbringen zwei wundervolle Nächte im Thanda Tented Camp im gleichnamigen Thanda Private Game Reserve.

Nebst dem wunderschönen Camp geniessen wir erneut traumhafte Erlebnisse mit der Tierwelt Afrikas. Wir können eine Herde Elefanten beim vergnüglichen Bad beobachten, treffen auf zwei Gepardenmännchen und werden von einem friedlichen Elefantenbullen neugierig betrachtet.

Unsere Zeit im östlichen Südafrika neigt sich langsam dem Ende zu. Wir brechen nach Durban auf, von wo aus wir nach Port Elizabeth fliegen.

In Port Elizabeth angekommen, brechen wir direkt in Richtung des Addo Elephant Nationalpark auf. Wir sind grosse Safari-Fans, deshalb darf dieser großartige Park natürlich auf unserer Reise nicht fehlen. Der Addo Elephant Nationalpark ist der drittgrösste Nationalpark in Südafrika und praktisch eine Garantie für Elefantensichtungen. Wir begegnen grossen Elefantenherden. Auch das aktuelle Highlight im Addo Elephant Nationalpark dürfen wir sehen: die beiden kleinen Elefanten-Zwillinge. Sie sind wirklich süss und man kann sich an ihnen kaum satt sehen.

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Korrekt zu trinken müssen junge Elefanten erst lernen

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Elefantenfamilie beim Schlammbad

Der nächste Teil unserer Reise ist vollkommen anders als der Erste. Südafrika ist unfassbar vielseitig und ich fühle mich plötzlich als wäre ich in einem völlig anderen Land. Die Garden Route zieht uns aber nicht weniger in ihren Bann wie die wunderschönen Nationalparks und die Tierwelt. Auch die Tage am Meer dürfen für uns nicht fehlen und wir verbringen eine wunderschöne Zeit in Plettenberg Bay. Der weisse Strand zieht sich schier endlos dahin und wir geniessen die Sonne und die Wärme und lassen die bisherige Reise schon etwas Revue passieren.

Viel zu schnell brechen wir wieder auf. Wir bereuen es aber nicht, es gibt schliesslich noch so viel zu entdecken in Südafrika! Oudtshoorn heisst unser nächstes Ziel. Dort wartet ein besonderes Highlight auf uns: eine Erdmännchentour. In Oudtshoorn können wir die sonst sehr scheuen Erdmännchen in ihrer natürlichen Umgebung beobachten. Das Besondere an dieser Tour ist, dass wir nur ein paar Meter von den Erdmännchen entfernt sind, wenn sie morgens aus ihren Höhlensystemen kommen um sich in der Sonne aufzuwärmen. Die Erdmännchen sind an die Menschen gewöhnt, ohne dass man diesen süssen Tieren in ihr natürliches Leben eingegriffen hat.

Auch die Cango Caves besuchen wir während unserer Zeit in Oudtshoorn und trinken später noch ein Oudtshoorner-Bier im Garten der Karusa Premium Wines & Craft Brewery. Auch ein leckeres Bier darf im Weinland Südafrika mal sein.

Natürlich darf aber auch der Wein nicht fehlen. Das gehört definitiv zu jeder Südafrika-Reise dazu. Wir verbringen unsere Zeit in Stellenbosch und unternehmen eine Wein-Tour zu mehreren Weingütern. Natürlich organisiert, denn an so einem Tag darf und sollte man definitiv nicht mehr fahren. Unser Highlight ist ganz klar das Wein and Chocolat Tasting in Franschhoek. Das haben wir vorher noch nie probiert und konnten uns auch nicht wirklich vorstellen, dass das zusammenpasst. Wir haben uns getäuscht. Das passt ganz hervorragend zusammen! Beim nächsten Mal würden wir wohl direkt zu diesem Weingut gehen, um ein ausgiebigeres Tasting von Wein und Schokolade zu geniessen.

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Cango Caves in Oudtshoorn

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Erdmännchen in der Morgensonne

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Impala

Auch gegen Ende unserer Reise geizt Südafrika nicht mit Höhepunkten. Wir nehmen uns einen ganzen Tag Zeit, um die Kaphalbinsel zu erkunden und besuchen nebst den weissen Traumstränden auch die Pinguine des Boulder’s Beach und natürlich das Cape of Good Hope. Nach einem traumhaften Tag machen wir uns abends auf den Weg Richtung Kapstadt, um die letzten Tage am Fusse des Tafelbergs zu verbringen. Kapstadt ist eine wunderschöne und vielseitige Stadt. Da wir nur begrenzt Zeit haben, erkunden wir die Stadt mit einem Hop-on-Hop-off-Bus. Ich erkunde Städte sehr gerne mit solchen Bussen, weil sie mich zu den schönsten Sehenswürdigkeiten bringen. Auch auf den Tafelberg wollen wir, haben aber etwas Pech. Im Oktober können die Einheimischen die Tickets auf den Tafelberg zu einem stark reduzierten Preis kaufen. Wenn man also am 31. Oktober auf den Tafelberg möchte und an diesem Tag das Wetter so perfekt ist, wie auf unserer Reise, muss man mehrere Stunden anstehen, um mit der Seilbahn hochzufahren. Da wir unsere Zeit lieber mit dem Erkunden der Stadt verbringen als in einer Schlange zu stehen, geniessen wir die Aussicht also einfach von der Seilbahnstation aus. Man darf sich schliesslich noch ein paar Highlights für die nächste Reise nach Südafrika aufsparen.

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Pinguine am Boulder's Beach

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Kap der guten Hoffnung

Hat auch Sie das Fernweh nach Südafrika gepackt? Gerne unterstützen wir Sie bei der Verwirklichung Ihrer persönlichen Afrika-Reise. Wir freuen uns auf Ihren Besuch in einem unserer Reisezentren.