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Sansibar – Tropisches Paradies
Unsere Reiseberaterin Sabine Siegrist vom Reisezentrum Nidau ist bereits das zweite Mal auf die afrikanische, zu Tansania in Ostafrika gehörende Insel Sansibar gereist. Badeferien par excellence mit tollen Ausflugs- und Tauchmöglichkeiten.
Die Anreise auf die Insel ist nahezu täglich möglich. Eine Vielfalt von Flügen besteht zum Beispiel mit Qatar Airways mit Umsteigen in Doha und die Gesamtflugzeit dauert ungefähr fünfzehn Stunden. Die Zeitverschiebung zu uns beträgt im Winter lediglich plus zwei Stunden und im Sommer plus eine Stunde.
Sansibar ist ein magischer Name, der jeden träumen lässt. Die Insel ist reich an Geschichte mit einer faszinierenden Mischung aus arabischen, afrikanischen und europäischen Einflüssen. Die Insel spielte als Drehscheibe und Hafen für Waren wie Gold, Elfenbein und Stoffen eine wichtige Rolle für die Handelsströme des indischen Ozeans, speziell aus dem Oman.
Den angehäuften Reichtum steckten die Araber in prunkvolle Stadtpaläste, die bis heute das Stadtbild der Hauptstadt von Stone Town prägen. Ein Spaziergang durch die verwinkelten Gassen der Stadt, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, ist wie eine Zeitreise in 1001 Nacht. Ein nicht auszulassender Tagesausflug, inklusive mit einem Abschluss bei einem orientalischen Essen auf einer der zahlreichen Dachterrassen.
Stone Town
Blick von der Dachterrasse
Stone Town
Die Bevölkerung ist bis heute von diesen vielfältigen kulturellen Einflüssen geprägt. Vom Besucher wird Toleranz und Rücksicht auf die zu 90 % islamische Bevölkerung und ihre Religion erwartet. Der zunehmende Tourismus hinterlässt sicherlich seine Spuren, man findet jedoch noch viel ursprüngliches Afrika und man fühlt sich als Besucher gern gesehen, willkommen und sicher.
Das Klima ist tropisch und die kurze Regenzeit dauert von Ende März bis Ende Mai sowie von November bis Januar. Natürlich gibt es dazwischen auch sonnige Tage. Die Wassertemperaturen sind um die 28 Grad oder wärmer – ein Traum.
Die Insel ist ein Juwel im ganzjährig warmen indischen Ozean, umgeben von Stränden, die zu den schönsten der Welt gehören. Das Phänomen der starken Gezeitenwechsel von Ebbe und Flut, lässt die kilometerlangen Strände umso besser für Spaziergänge und für das Erkunden der nahgelegenen Riffs frei. Seesterne, Seeigel, kleine Fische und die Sansibarer beim Tintenfischfang zu beobachten, bringt viel Abwechslung in den Tag. Dies in Begleitung von zwei Massai, die Interessantes und Wissenswertes zu berichten haben.
Lokale Bevölkerung
Meeresbewohner auf Sansibar
Paradiesische Badeferien mit viel Unabhängigkeit war unsere Devise. Somit wechselten wir alle fünf Tage das Hotel und konnten so verschiedene Teile der Insel erkunden. Auch die kleinen Restaurants testeten wir ausgiebig.
Es werden auf der Insel sämtliche Bedürfnisse gestillt. Im Südosten der perfekte Ort für Wassersportler. An der Nordspitze der perfekte pudrige weisse Sandstrand für Badegäste, dies wo der Unterschied zwischen Ebbe und Flut kaum bemerkbar ist. Sansibar und seine benachbarten Atolle sind ein wahres Paradies für alle, die Schnorchelnd oder Tauchend die Unterwasserwelt entdecken möchten. Oder wie wäre es mit einem Segeltrip mit einem traditionellen Dhow, um den Abend auf dem Meer ausklingen zu lassen?
An Land bietet die Insel ebenfalls eine üppige Artenvielfalt. Im Jazani Forest Nationalpark, ein tropischer Regenwald ist die Heimat der seltenen «Red Colobus»-Affen.
Sansibar ist auch bekannt für sein üppiges Pfeffer-Vorkommen. Daneben wachsen bei den tropischen Temperaturen auch Nelken, Kardamom, Inger, Zimt, Vanille und Muskatnuss. Bei einer informativen Gewürztour erfährt man so Vieles. Ebenfalls gibt’s auch jede Menge tropische Früchte, die frisch vom Baum oder Strauch einfach himmlisch schmecken.
Red Colobus Affen
Exotische Früchte
Fruchttransport per Fahrrad
Sansibar bietet als Ferienziel schon viel. Wer noch mehr erleben will, kombiniert Badeferien mit einer atemberaubenden Safari auf dem Festland Tansania's. Gerne beraten wir Sie mit individuellen Hotelempfehlungen und Geheimtipps in unseren Reiszentren.